Aus dem Kreis der MPF-Kuratorinnen und -Kuratoren

Exkursion zum Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Zweimal im Jahr kommen die Kuratorinnen und Kuratoren der Max-Planck-Förderstiftung in inspirierender Umgebung zusammen, immer auch mit einem Einblick in die Grundlagenforschung. Ein Blick ins Labor, unter das Mikroskop oder in die Petrischale – das ist unvergesslich, spannend und motivierend!

Diesmal fand das Treffen im Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München-Schwabing statt. Dort konnten die Fürsprecher der MPF nicht nur diskutieren und Ideen austauschen, sondern auch Gehirn-Organoide unter die Lupe nehmen, im Labor gezüchtete Hirnzellen von Patienten, an denen zumindest modellhaft Untersuchungen durchgeführt werden können. Zum ersten Mal in der Geschichte, wie die geschäftsführende Direktorin Elisabeth Binder erklärte.

Je nach Nährflüssigkeit entstehen aus den gleichen Zellen übrigens unterschiedliche Organe für die Forschung. Diese gezüchteten Organe stammen ursprünglich aus Blut- oder Hautzellen, erklärte Doktorandin Lea Kaspar. Die Forschung zur Bekämpfung von Depressionen und die angewandte Wissenschaft im Klinikteil des Instituts haben alle Gäste der MPF sehr beeindruckt.