Aus der Hanrieder Foundation for Excellence: Start von CaCTüS in Tübingen

Hanrieder Impact Fund

Anfang Juli machten sich fünf StudentInnen auf den Weg. Ihr Ziel: Tübingen. Dies ist die bislang weiteste Reise ihres Lebens. Sie kommen aus Indien, Indonesien, den Philippinen, Kamerun und Ruanda. Die Fünf wurden aus über 300 BewerberInnen ausgewählt, einen dreimonatigen, bezahlten Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik zu absolvieren. Sie sind die erste Kohorte des neu etablierten Computation and Cognition Tübingen Summer Internship, kurz CaCTüS, und die ersten Geförderten des Hanrieder Impact Funds.

CaCTüS hat es sich zum Ziel gesetzt, herausragende Studierende, die bei einer Forschungskarriere in ihren Heimatländern mit erheblichen Hindernissen konfrontiert sind, an ein Max-Planck-Institut einzuladen. Im Rahmen eines intensiven Sommerpraktikums können sie an ersten eigenen Forschungsprojekten unter der Anleitung von erfahrenen WissenschaftlerInnen arbeiten. „Dieses Praktikum ist eine einzigartige Chance für mein weiteres Leben und ich freue mich sehr auf die kommenden Monate“ sagt Ange Joel Nounga Njanda aus Kamerun.

Mit ihrer zweiten Förderlinie, dem Hanrieder Impact Fund, finanziert die Hanrieder Foundation for Excellence das Rahmenprogramm von CaCTüS. Das Rahmenprogramm ist das erste Projekt des Hanrieder Impact Fund. Es fördert Exzellenz, indem es die StipendiatInnen befähigt, ihre wissenschaftlichen Soft-Skills auszubauen, sich international zu vernetzen und Anschluss an die wissenschaftliche Gemeinschaft der Max-Planck-Gesellschaft zu finden. Die Förderung leistet damit einen unentbehrlichen Beitrag zum Erfolg des CaCTüS Internship Programms.

Die Hanrieder Foundation for Excellence wurde 2015 von Wolfgang Hanrieder unter dem Dach der Max-Planck-Förderstiftung ins Leben gerufen.

Die ganze Meldung zu den fünf StipendiatInnen finden Sie hier.

Bild: © Franziska Bröker