Aus der Max-Planck-Forschung: Gesundheit im Alter ist eine Lebensaufgabe

Ernährungsumstellung im Alter macht nicht mehr gesünder

Wenig Essen hilft sowohl bei Tieren als auch Menschen, die Gesundheit im Alter zu verbessern und kann die Lebenszeit verlängern. Wann aber muss man seine Ernährung umstellen, um davon im Alter zu profitieren? Ein Forscherteam um Linda Partridge, Direktorin am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns in Köln, hat nun – zusammen mit Wissenschaftlern vom Exzellenzcluster für Alternsforschung der Universität zu Köln, vom Babraham Institute in Cambridge und vom University College London – gezeigt, dass Mäuse nur gesünder durch eine Ernährungsumstellung werden, wenn sie früh damit anfangen und bis ins hohe Alter so ernährt werden. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass gesunde Verhaltensweisen früher im Leben etabliert werden müssen, um die Gesundheit im Alter zu verbessern und die Lebenszeit zu verlängern.

Am Max-Planck-Institut für Bilologie des Alterns in Köln unterstützte die Max-Planck-Förderstiftung die Forschungsarbeit der drei Gründungsdirektoren Linda Partridge, Adam Antebi und Nils-Göran Larsson.

Außerdem finanzierten private Förderer der Max-Planck-Förderstiftung an diesem Institut die Haut- und Zellforschung der Paul Gerson Unna Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Sara Wickström.

© MPI f. Biologie des Alterns/ Lisa F. Drews

Aus der Max-Planck-Forschung: Gesundheit im Alter ist eine Lebensaufgabe