Aus der Max-Planck-Gesellschaft: Flucht und Trauma

Eine 2015 durchgeführte Studie an syrischen Flüchtlingen in der Türkei zeigt, dass zwei Drittel von ihnen Tod, Folter oder Entführung eines engen Freundes oder Familienmitgliedes beobachtet oder selbst erlebt haben. 20 bis 30 Prozent der Flüchtlinge leiden deshalb unter einer schweren Depression oder einer ausgeprägten Posttraumatischen Belastungsstörung. Ein Film des MPI für Psychiatrie, der sich an Geflüchtete und deren Helfer richtet, klärt über mögliche körperliche und psychische Symptome auf.

Die Produktion dieses Films sowie weitere Projekte zur Unterstützung von Flüchtlingen an mehreren Max-Planck-Instituten finanzierte ein privater Förderer der Max-Planck-Förderstiftung.

Flucht und Trauma

Bild: © MPI für Psychiatrie