Auszeichnung: Leibniz-Preise für drei Max-Planck-Wissenschaftlerinnen

Melina Schuh, Ayelet Shachar und Brenda Schulman werden mit dem wichtigsten deutschen Forschungsförderpreis, dem Leibniz-Preis 2019, geehrt. Sie bekommen die Auszeichnung, die mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert ist, am 13. März 2019 in Berlin verliehen.

Melina Schuh (Direktorin am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen) wird für ihre grundlegenden Arbeiten zur Fortpflanzungsbiologie ausgezeichnet. Die multidisziplinären Arbeiten von Ayelet Shachar (Direktorin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen) zu Staatsbürgerschaft und rechtlichen Rahmenbedingungen in multikulturellen Gesellschaften haben sie zu einer der führenden Expertinnen auf diesem Gebiet werden lassen, als die sie nun den Leibniz-Preis 2019 erhält. Der Leibniz-Preis für Brenda Schulman (Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried) zeichnet deren biochemische und strukturbiologische Arbeiten zu den molekularen Mechanismen des Ubiquitin-Systems aus.

Die Forschungsarbeit von Ayelet Shachar und Brenda Schulman wird von der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt.

Leibniz-Preise für drei Max-Planck-Wissenschaftlerinnen

Bild: © MPG