Geförderte Forscher und Projekte: Wer geht noch vor den Traualtar?

Bis in die 1960er Jahre herrschte in fast ganz Europa das „goldene Zeitalter der Ehe“: Wer eine Familie gründen wollte, ging vorher selbstverständlich zum Standesamt. Wie oft das heute noch vorkommt, hängt laut einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung vom Land, vom sozialen Status und von der ökonomischen Selbständigkeit der Frau ab. Viele Paare heiraten heute erst nach der Geburt gemeinsamer Kinder oder verzichten ganz auf die Ehe. Warum die Ehe bei der Familiengründung anscheinend immer unwichtiger wird und welche Faktoren diesen Prozess steuern, untersuchten Forscher am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in einer repräsentativen Studie.

Ebenfalls am Max-Planck-Institut für demografische Forschung unterstützt die MPF ein Projekt von James Vaupel zur Geschwindigkeit des Alterungsprozesses.

Wer geht noch vor den Traualtar?

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