Studie: Erfinderische Teilhabe in Deutschland

MPG als Non-Profit-Institution mit den meisten Patenten nichtdeutscher Forscher identifiziert

 

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass 2019 mehr als jedes zehnte in Deutschland angemeldete Patent von Erfindenden mit ausländischen Wurzeln stammt. Der Anteil von Erfindern und Erfinderinnen mit Migrationshintergrund ist demnach im vergangenen Jahrzehnt kontinuierlich gestiegen – von 7,5 Prozent im Jahr 2010 auf 12,2 Prozent im Jahr 2019. Die meisten von ihnen stammen aus dem ost- und südosteuropäischen Sprachraum (Polen, Tschechien, Ungarn, Serbien oder Russland). Laut der Studie entstehen in der Max-Planck-Gesellschaft die meisten „ausländischen“ Patente von allen deutschen Forschungseinrichtungen.

 

Mehr über die Studie hier.

 

Bild: © iStock Fotos