Aktueller Bericht: Dürren und Überschwemmungen werden häufiger und heftiger

Jedes Zehntelgrad zählt

Katastrophen, wie wir sie zuletzt erlebten, drohen in Zukunft immer häufiger und verheerender zu werden. Das gilt für Überschwemmungen ebenso wie für Hitzewellen und Dürren, die verheerende Waldbrände nach sich ziehen können. Zu dieser Erkenntnis gelangen mehr als 200 WissenschaftlerInnen aus 66 Ländern, darunter auch Forscher der Max-Planck-Institute für Meteorologie in Hamburg und für Biogeochemie in Jena, im sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. Der Bericht setzt einen Schwerpunkt auf die regionalen Auswirkungen der Erderwärmung und zeigt: Jedes Zehntelgrad, um das die Erwärmung begrenzt wird, zählt!

Dazu sagt Dirk Notz, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie und Professor an der Universität Hamburg, der als Leitautor des Kapitels über Ozean, Kryosphäre und Meeresspiegel an dem Bericht mitwirkte: „Wir sind dem Klimawandel nicht passiv ausgeliefert, wir steuern ihn. Wir haben nach wie vor die Wahl, in welchem Szenario wir landen werden.“

Erfahren Sie hier mehr zu den Ergebnissen des Weltklimarats.

Der Hamburger Freundeskreis der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt die Forschung am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Außerdem förderte dort ein privater Spender  die Erdsystemforschung.

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