Auszeichnungen: Albert Lasker Basic Medical Research Award 2021

Hohe Auszeichnung für die Pioniere der Optogenetik

Für die Entdeckung lichtempfindlicher Proteine in der Membran von Einzellern und deren Einsatz bei der Entwicklung der Optogenetik erhalten Dieter Oesterhelt vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, Peter Hegemann von der Humboldt Universität und der US-Amerikaner Karl Deisseroth von der Stanford Universität den Albert Lasker Basic Medical Research Award 2021.

Die Lasker Awards gelten als wichtigster biomedizinischer Forschungspreis der USA und sind jeweils mit 250.000 US-Dollar dotiert. 95 Lasker-Preisträgerinnen und -Preisträger bekamen später auch den Nobelpreis, einschließlich der drei Max-Planck-ForscherInnen Georges Köhler (Nobelpreis für Medizin 1984), Ernst Ruska (Nobelpreis für Physik 1986) und Christiane Nüsslein-Volhard (Nobelpreis für Medizin 1995).

Mehr zur Forschung vom Dieter Oesterholt lesen Sie hier.

Die Max-Planck-Förderstiftung unterstützt am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried seit Neuestem ein Projekt, das dezidiert der Erforschung neurodegenerativer Krankheiten dient. Ulrich Hartl und Ralf Jungmann arbeiten an einem besseren Verständnis der zellulären Pathologie der Proteinaggregation. Wenn auch Sie dieses Projekt mitfördern möchten, sprechen Sie uns gerne an!

Bild: © Wolfgang Filser / Max-Planck-Gesellschaft