Leibniz-Preis 2023 für Direktorin am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie

Sarah Ellen O’Connor erhält wichtigsten deutschen Forschungsförderpreis

Der Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der mit einem Preisgeld von jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert ist, geht 2023 an vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler, die mithilfe der Auszeichnung sieben Jahre lang ohne bürokratischen Aufwand forschen können. Sarah Ellen O’Connor, Direktorin am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena, erhält den Leibniz-Preis für ihre Entdeckungen zur pflanzlichen Naturstoffbiosynthese. Die feierliche Verleihung findet am 15. März 2023 in Berlin statt.

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11 MPG-WissenschaftlerInnen, die mit dem Leibniz-Preis geehrt wurden, haben bislang den Nobelpreis erhalten: 1988 Hartmut Michel (Chemie), 1991 Erwin Neher und Bert Sakmann (beide Medizin), 1995 Christiane Nüsslein-Volhard (Medizin), 2005 Theodor W. Hänsch (Physik), 2007 Gerhard Ertl (Chemie), 2014 Stefan W. Hell (Chemie), 2020 Emmanuelle Charpentier (Chemie) und Reinhard Genzel (Physik), 2021 Benjamin List (Chemie) sowie 2022 Svante Pääbo (Medizin).

Die Max-Planck-Förderstiftung unterstützt(e) dank privater Förderung die wissenschaftliche Arbeit von Theodor W. Hänsch, Stefan W. Hell, Emmanuelle Charpentier, Reinhard Genzel, Benjamin List und Svante Pääbo.

Bild: © Sebastian Reuter