Internationale Studie: Musik stärkt Resilienz in der Coronakrise

Emotionale Regulierung durch Musikhören und Musizieren

Neben den unmittelbaren Gesundheitsrisiken der Covid-19-Pandemie haben vor allem die damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen zu vielfältigen Stressfaktoren geführt, die das individuelle und kollektive Wohlergehen beeinträchtigen können. Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main hat untersucht, ob der Umgang mit Musik im Frühjahr 2020 eine wirksame Strategie für die sozio-emotionale Bewältigung des Lockdowns war.

Zu welchen bemerkenswerten Ergebnissen die Studie kam und welche Bedeutung dabei das neuartige Genre „Coronamusik“ hat, erfahren Sie hier.

Die Max-Planck-Förderstiftung unterstützte am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik die Forschungsarbeit von David Poeppel, der im April 2021 zum Direktor an das Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Frankfurt am Main berufen wurde. Auch das ESI wird von der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt.

Bild: © Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik