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Dennis Gaitsgory, der Direktor am Max-Planck-Institut für Mathematik, erhält den mit drei Millionen US-Dollar dotierten Breakthrough-Preis in Mathematik für seine führende Rolle beim Beweis der geometrischen Langlands-Vermutung. Unsere herzlichsten Glückwünsche!
Die renommierten Breakthrough-Preise sind die größten Wissenschaftspreise weltweit und werden die „Oscars der Wissenschaft“ genannt.
Wir freuen uns besonders, da die Max-Planck-Förderstiftung dank privater Förderung die wissenschaftliche Arbeit von Dennis Gaitsgory bei MAX PLANCK von Beginn an unterstützen konnte.
Bevor ihn die Max-Planck-Gesellschaft 2021 als Wissenschaftliches Mitglied und Direktor ans MPI für Mathematik in Bonn berief, war Dennis Gaitsgory nach seinem Studium in Israel in Princeton, Chicago und Harvard tätig.
Das geometrische Langlands-Programm verbindet verschiedene mathematische Strukturen und könnte in der Zukunft neue Durchbrüche in der theoretischen Physik, der Zahlentheorie und sogar in der Quantencomputer-Technologie ermöglichen.
Zwei auch von uns unterstützte Wissenschaftler, Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie und Anthony Hyman vom Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, erhielten 2016 und 2022 ebenfalls einen Breakthrough-Preis.
Mehr Informationen zum diesjährigen Preisträger und seiner Arbeit.