Besucht

Fördernde an Orten der Max-Planck-Forschung in Italien

Förderreise nach Italien 2024
Historisches Saalgebäude in Rom, eine ehemalige Diskothek

Rom

Das historische Palazzo Bibliotheca Hertziana in Rom ist nach der Stifterin Henriette Hertz benannt und oberhalb der Spanischen Treppe gelegen. Forscher*innen führten die Gruppe von Fördernden durchs Institut und begleiteten sie auch bei außergewöhnlichen Besichtigungen an Orte, zu denen nicht jeder Tourist Zugang bekommt. Darunter das Nymphäum des Lukull im Keller des Instituts, der idyllische Cimitero Acattolico – wo die Stifterin seit 1912 an ihrem Grab alljährlich geehrt wird – die Privatgemächer von Papst Nikolaus V. oder das Bauprojekt der Förderstiftung, die Via Gregoriana 9, hier auf dem Bild zu sehen.

Die ehemalige Diskothek La Cage aux Folles mit ihrer beeindruckenden Architektur soll in Zukunft die Digitalisierung der weltbekannten Sammlungen der Bibliotheca Hertziana unterbringen. Ihr Erwerb in einer Konkurs-Versteigerung war nur durch private Fördernde der Max-Planck-Förderstiftung möglich.

Florenz

Einen ähnlichen Gelegenheitskauf gab es, ebenfalls dank einer privaten Initiative bei der Max-Planck-Förderstiftung, in Florenz: die im Herbst 2024 fertiggestellte Fotothek des Kunsthistorischen Instituts in der Via Gustavo Modena. Auch hier erhielten unsere mitreisenden Fördernden fachkundige Begleitung durch Wissenschaftler*innen und seltene Einblicke.

Die laufenden Restaurierungen der Gewölbemosaiken in der Kuppel des Baptisteriums auf schwindelerregendem Gerüst, der Blick aus nächster Nähe auf die unzähligen Mosaiksteinchen und Details begeisterte allerdings nur die schwindelfreien Mitreisenden.

Zwei Tage auf dem Landsitz eines Förderers bei Florenz dienten dazu, die Eindrücke in Gesprächen zu vertiefen. Max Planck ist ein Ort der Bewusstseinserweiterung, und so haben auch wir unseren Horizont in Kunst und Kultur durch die Besuche in Rom und Florenz ordentlich gedehnt - freute sich ein Förderer.

Wir danken unseren interessierten und engagierten Gästen und Gastgebern in Italien für diese eindrucksvollen, gemeinsamen Tage in familiärer Atmosphäre.

Die freundlichen Spenden der Reisenden gehen auch hier zu einhundert Prozent in die Wissenschaft und Forschung der Max-Planck-Gesellschaft. Kosten, die die Reisenden nicht sowieso selbst trugen, wurden separat von einem Förderer übernommen. DANKE!