Aktuelles aus der Max-Planck-Förderstiftung: Unterstützung von Gründungsprojekten

Digitale Psychiatrie zur besseren Behandlung von Depression per Smartwatch-App

Die Max-Planck-Gesellschaft ist weltweit bekannt für Spitzenforschung. Zunehmend entscheiden sich deren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Patente und Publikationen hinaus, ihre Forschung auch über eine Ausgründung der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Seit November 2020 bekommen sie auf diesem Weg Hilfe von den MPF Startup-Scouts. Sie nehmen mit den Max-Planck-Instituten Kontakt auf, klären, ob sich ein Projekt für eine Ausgründung eignet, und unterstützen bei vielen praktischen und strategischen Themen bis hin zur Ausgründung. Und auch bei den ersten Schritten außerhalb der Max-Planck-Gesellschaft bleiben sie Ansprechpartner.

Eines der ersten Projekte, das von den MPF Startup-Scouts unterstützt wird, ist „SMART“. Die beiden leitenden Wissenschaftler Victor Spoormaker und Markus Friedrichs vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München arbeiten am ersten Medizinprodukt, das in der Depression objektive physiologische Daten erhebt und dadurch die zahlreichen betroffenen Menschen besser unterstützt. Erfahren Sie hier im Interview mehr über ihre Forschung zur digitalen Psychiatrie zur besseren Behandlung von Depressionen (z.B. per Smartwatch-App) und wie eine Startup-Gründung dabei unterstützen kann.

Wenn Sie mehr über die Startup-Scouts der Max-Planck-Förderstiftung erfahren möchten oder selbst Unterstützung bei möglichen Ausgründungsprojekten suchen, wenden Sie sich gerne direkt an scouts@maxplanckfoundation.org.

Die Max-Planck-Förderstiftung engagiert sich schon lange im Bereich „Startup-Unterstützung“: Das Lead Discovery Center in Dortmund z.B. wird seit seiner Gründung 2008 von privaten MPF-Förderern unterstützt und gilt mittlerweile als Vorzeigemodell.

Bild: © Victor Spoormaker, Markus Friedrich/Max-Planck-Institut für Psychiatrie