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Herzlichen Glückwunsch: 75 Jahre Max-Planck-Gesellschaft

 
Die Forschungseinrichtung feiert ihr Jubiläum
Am 26. Februar 1948 wurde die Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen gegründet. Max Planck erteilte telegrafisch sein Einverständnis, die Gesellschaft nach ihm zu benennen. Ihr erster Präsident war der Chemiker und Nobelpreisträger Otto Hahn. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums fand nun am 26. Februar 2023 ein Festakt im Deutschen Museum in München mit einer ganzen Reihe namhafter Persönlichkeiten statt. Joachim Gauck, Bundespräsident a.D. und Senator der Max-Planck-Gesellschaft, hielt die Eröffnungsrede. Anschließend sprach der renommierte Historiker Jürgen Kocka über „Harnacks späte Erben. Die Metamorphosen der Max-Planck-Gesellschaft seit 1948“. Er ging in seinem Vortrag auf die wechselvolle Geschichte der MPG ein, die sich jedoch nicht ohne ihre Vorläuferorganisation, die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG), betrachten lässt. Im Rahmen des Festakts wurde auch die Ausstellung „Pioniere des Wissens ‒ Die NobelpreisträgerInnen der Max-Planck-Gesellschaft“ eröffnet.
Alle ausführlichen Infos zum Jubiläum finden Sie hier.
Zusammen mit all ihren privaten Förderinnen und Förderern gratuliert die Max-Planck-Förderstiftung ganz herzlich zum 75. Geburtstag – wir sagen DANKE für mittlerweile 17 Jahre Zusammenarbeit und freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam wichtige Freiräume für die Wissenschaft zu schaffen!
Bild: © Max-Planck-Gesellschaft

Auszeichnung: Zehnmal erfolgreich bei den ERC Consolidator Grants

 
Max-Planck im europäischen Vergleich auf Platz zwei und im Deutschlandvergleich auf Platz eins
Die ERC Consolidator Grants fördern vielversprechende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Promotion sieben bis zwölf Jahre zurückliegt. Sie erhalten bis zu zwei Millionen Euro für ihre Forschungsprojekte. In der jüngsten Ausschreibungsrunde für Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates konnte die Max-Planck-Gesellschaft mit zehn Grants ein wiederholt gutes Ergebnis erzielen. Platz eins belegt im europäischen Vergleich erneut der französische Centre National de la Recherche Scientifique mit 18 eingeworbenen Grants. Danach folgt die Max-Planck-Gesellschaft mit zehn Grants. Im Deutschlandvergleich führt die MPG das Ranking an.
Mehr zu den zehn Max-Planck-Grantees können Sie hier nachlesen.
Die Parkinson-Forschung von Preisträger Hiroshi Ito vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main wurde von einem privaten Förderer der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt. Außerdem unterstütz(t)en die Max-Planck-Förderstiftung und private SpenderInnen die Forschung von Erin M. Schuman, Gilles Laurent, Eugene W. Myers, Stefan W. Hell, Ralph Hertwig, Ulman Lindenberger (seit 2020 Mitglied im MPF-Stiftungsrat), Iyad Rahwan, Joshua Goldstein, Alexander Meissner und diverse weitere Projekte an den Max-Planck-Instituten für Struktur und Dynamik der Materie in Hamburg, für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen, für Hirnforschung in Frankfurt am Main, für molekulare Genetik in Berlin, für Bildungsforschung in Berlin und für demografische Forschung in Rostock, die alle mit den „ERC Consolidator Grants“ ausgezeichnet wurden.
 
 
Bild: © Max-Planck-Gesellschaft

Interview: „Künstliche Intelligenz ist nicht neugierig“

 
Über Stärken und Schwächen von Chatbots
Ein Chatbot verwendet Künstliche Intelligenz, um sich mit Menschen zu unterhalten. Benutzer können Fragen stellen, auf welche das System antwortet. Er kann Texteingabe, Audioeingabe oder beides unterstützen. Aber wie gut sind diese Algorithmen und gibt es Bereiche, in denen das menschliche Denken weiter besser abschneidet? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen finden Sie hier im Interview mit Eric Schulz vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Er nutzt kognitive Psychologie, um Künstliche Intelligenzen zu erforschen.
Die Max-Planck-Förderstiftung und private Fördernde unterstütz(t)en am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen die wissenschaftliche Forschung von Zhaoping Li, Peter Dayan und Ivàn de Araujo.
Bild: © Alliance / Adobe Stock

Veranstaltungstipp München: Nobelquiz

 
Wie wird man NobelpreisträgerIn?
Science-Entertainment mit den unterhaltsamen Kneipenquizern Tom und Darren – für alle, die schon immer wissen wollten, was man tun muss, um den Nobelpreis zu bekommen! Experten und Nicht-Experten rätseln, diskutieren, spielen gemeinschaftlich in kleinen Teams mit- und gegeneinander.
Alle Infos zu diesem ganz besonderen Nobelquiz, das die Max-Planck-Gesellschaft am 06.03.2023 um 18:30 Uhr in der Bar Frau im Mond (Rooftop, Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München) veranstaltet, finden Sie hier.
Alljährlich in Stockholm vergeben, ist der Nobelpreis in den Naturwissenschaften seit mehr als hundert Jahren der glänzendste und legendärste internationale Forschungspreis. Unter den Ausgezeichneten sind mittlerweile 30 ForscherInnen der Max-Planck-Gesellschaft und ihrer Vorläuferin der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Sie gehört damit weltweit zu den drei Institutionen, deren Forschende die meisten Nobelpreise haben. Sieben dieser NobelpreisträgerInnen werden bzw. wurden dank privater Förderung von der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt: Theodor W. Hänsch, Stefan W. Hell, Emmanuelle Charpentier, Reinhard Genzel, Benjamin List, Klaus Hasselmann und Svante Pääbo.
Bild: © Adobe Stock / Jan Hemstad. Entwurf Key Visual: Markwald/Neusitzer Identity

Auszeichnung

 
Brenda Schulman erhält Louis-Jeantet-Preis 
Max-Planck-Forscherin wird für ihre Beiträge zum Verständnis der Funktion des Proteins Ubiquitin ausgezeichnet
 
Der Louis-Jeantet-Preis für Medizin 2023 wird an Brenda Schulman, Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, und Ivan Ðikić, Direktor des Fachbereichs Biochemie II der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, für ihre herausragenden wissenschaftlichen Beiträge auf dem Gebiet der Ubiquitinforschung verliehen. Ubiquitin ist ein eher kleines Protein und spielt dennoch eine Schlüsselrolle bei der Gesundheit unserer Zellen. Ubiquitin wird in einem als „Ubiquitinylierung“ bezeichneten Prozess an andere Proteine angehängt, um sicher zu stellen, dass verschiedene Prozesse in unseren Zellen in der richtigen Reihenfolge ablaufen. Der Louis-Jeantet-Preis zählt zu den angesehensten Auszeichnungen der biomedizinischen Forschung und wird jährlich zur Förderung der europäischen Wissenschaft verliehen. Weitere Informationen zur Preisträgerin und ihrer spannenden Forschung finden Sie hier. Die wissenschaftliche Forschung von Brenda Schulman wurde von der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt.
Bild: © MPI für Biochemie/Ausserhofer 

Aus der Max-Planck-Forschung

 

Heirat im Minoischen Kreta
 
Neue archäogenetische Daten erlauben spannende Einblicke in die Sozialordnung der ägäischen Bronzezeit Ein internationales Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig erzielt völlig neue Einblicke in bronzezeitliche Heiratsregeln und Familienstrukturen in Griechenland. Analysen alter Genome zeigen, dass die Partnerwahl keineswegs zufällig, sondern von der eigenen Verwandtschaft bestimmt wurde. Wie diese besondere Heiratsregel zu erklären ist, kann das Forschungsteam nur mutmaßen. Vielleicht wollte man auf diese Weise verhindern, dass das ererbte Ackerland immer weiter aufgeteilt wurde? Auf jeden Fall garantierte es eine gewisse Kontinuität der Familie an einem Ort, was etwa für den Anbau von Oliven und Weintrauben eine wichtige Voraussetzung ist. Sicher ist, dass die Analyse alter Genome auch in Zukunft fantastische, neue Einblicke in antike Familienstrukturen ermöglichen wird. Hier erfahren Sie mehr über dieses besondere Forschungsprojekt. Die Max-Planck-Förderstiftung unterstützt(e) dank privater Förderung diverse Forschungsprojekte am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. 
Bild: © Nikola Nevenov

MPF-Jahresrückblicke

Hier finden Sie die MPF-Jahresrückblicke für:
2022 2021 2020 2019 2018
Bild: © Max-Planck-Gesellschaft

Satzung MPF

Satzung MPF (PDF)
Bild: © Max-Planck-Gesellschaft

mpf-presse-10-jahre

10 Jahre Max-Planck-Förderstiftung

Jeder Spender der MPF kann eine Geschichte erzählen, in der er die Hauptperson ist. Da ist der Unternehmer, der die Krebsforschung ein Stück weitergebracht hat. Da ist der Investor, mit dessen Wagniskapital Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in die Anwendung übersetzt werden können. Da ist die Stifterin, die in der Arbeit eines Max-Planck-Wissenschaftlers ihre eigenen Ziele verwirklich sieht. Sie alle sind sich einig darin, dass Grundlagenforschung ein Innovationsmotor ist, ein Schlüssel zum Fortschritt und Wohlstand Deutschlands. Und sie sind stolz darauf, mit Forscherinnen und Forschern aus der Wissenschaft etwas verändert zu haben.
Broschüre 10 Jahre Max-Planck-Förderstiftung (PDF)

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