Eine Auswahl

Hier haben Fördernde mitgewirkt!

Mitarbeiterinnen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie bereiten einen der fünf Aale für die Wiederansiedlung im Bodensee vor.

Klima & Artenschutz

Aalwanderung

Die Dr. Gerhard und Irmgard Gross-Stiftung, die als Treuhandstiftung bei uns betreut wird, unterstützte die Arbeit von Martin Wikelski am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz Seewiesen.

Das Projekt untersuchte das Wanderverhalten von adulten Aalen zu unbekannten Laichgewässern. Die privaten Gelder wurden in der Pilotphase des Projekts eingesetzt, wo fünf Aale mit Sendern versehen wurden, um die Wanderbewegungen mithilfe der International­en Raumstation ISS nachverfolgen zu können.

Einige Fachgebärden erklärt

Naturwissenschaft & Technik

Sign2MINT

Wir konnten dank privater Mittel die Sign2MINT-Initiative fördern, die gehörlose und schwerhörige Menschen beim Einstieg in MINT-Berufe unter­stützt, also in Berufe rund um Mathematik, Infor­matik, Na­turwissenschaften oder Technik. Die Initiative umfasst sowohl Kurse und Workshops, als auch ein Fachlexikon in Gebärdensprache, um den Zugang zu diesem Be­rufsfeld zu erleichtern.

Durch verbesserte Kommunikation wird tauben Men­schen in den MINT-Fächern von der Schule über das Studium bis hin zur eigenständigen Tä­tigkeit eine bes­sere Teilhabe an Forschung und Wissenschaft ermöglicht.

Geleitet wurde das Projekt von Ingo Barth, damals For­schungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Mi­krostrukturphysik, der selbst gehörlos ist.

01


Jugendliche Depression

Eine private Förderin unterstützte eine Studie der Abteilung von Elisabeth Binder am Max-Planck-Ins­titut für Psychiatrie München in Zusammen­arbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München. Genetische und epigenetische Unter­suchungen so­llen zu einem besseren Verständnis verschiedener Einfluss­faktoren führen, die eine Depression bei Kindern und Jugendlichen be­günstigen – um die (Früh-) Erkennung, Prävention und Behandlung der Depression in dieser Entwick­lungsphase leisten zu können.

02


Molecular Paleontology

Das Projekt unter der Leitung von Nobelpreisträger Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für Evolu­tio­näre Anthropologie Leipzig findet in Zusam­menar­beit mit dem Institute for Vertebral Paleon­tology and Paleoanthropology der Chinese Acade­my of Science statt. Erforscht wird die Entwick­lungsgeschich­te von Menschen und Tieren in Asien durch Analyse von DNA-Sequenzen und ganzen Genomen von Fossilien aus China. Am Thema wird weiterhin geforscht, gefördert wurde von 2015 bis 2017.

03


Tumorerkrankungen

Gewährt wurde eine Brückenfinanzierung für ein bereits begonnenes Wirkstoffforschungsprojekt mit dem Ziel, spezifische und pharmakologisch aktive CDK 12/13-Inhibitoren in die Kommerzia­lisierung zu überführen. Diese CDK 12/13-Inhibi­toren wurden von der Lead Discovery Center GmbH optimiert, um ein neuartiges Behandlungskonzept für verschiede­ne Tumorerkrankungen zu etablie­ren.

04


Erweiterung Schloss Ringberg

Die denkmalgeschützte Max-Planck-Tagungsstätte Schloss Ringberg wird jedes Jahr von rund 3.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft genutzt. Damit Schloss Ringberg als "Denkort" künftig noch besser genutzt werden kann, wurde mit privatem Engagement ein Erwei­terungsbau mit sieben zusätzlichen Gäste­zimmern errichtet, drei der Zimmer sind barriere­frei aus­gebaut.

05


Seltene Erkrankungen

Eine private Spende unterstützte ein Projekt von Stefan Mundlos vom Max-Planck-Institut für mole­kulare Genetik Berlin in Zusammenarbeit mit der Charité Berlin zur Entschlüsselung genetischer Ursachen seltener Erkrankungen. Dabei kamen neueste Technologien der Genomanalyse zur Anwendung.

06


People for People

Als die Flüchtlingswelle in Deutschland im Herbst 2015 ihren Höhepunkt erreichte entstand eine von einem privaten Spender ermöglichte Initiative zur Integration von Flüchtlingen. Der frühere Vizeprä­si­dent der Max-Planck-Gesellschaft Herbert Jäckle übernahm die Schirmherrschaft und gab ihr den Namen People for People.

07


Das Recht Gottes im Wandel

Am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht Hamburg wurde ein Projekt von Nadjma Yassari und ihrem Team unterstützt, das die Unterschiede und Entwick­lungen im Familien- und Erbrecht islamischer Staaten untersucht.

08


Max Planck-Weizmann Labor

Die Zusammenarbeit zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und dem Weizmann-Institut wurde durch die Finanzierung des gemeinsamen "Max Planck-Weizmann Labors" für experimentelle Neuropsychiatrie und Verhaltensneurogenetik unterstützt.

09


Haut- und Zellforschung

Wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die Haut nahmen sich die drei Paul Gerson Unna-For­schungsgruppen in der Max-Planck-Gesellschaft an, die von privaten Fördernden finanziert wurden. Die Nachwuchswissenschaftler*innen erforschten an verschiedenen Instituten die sich schnell tei­lenden Zellen, wie sie in Haut und Haaren vorkom­men.

10


Erforschung Krebstherapeutika

Unterstützt wurde Axel Ullrich vom Max-Planck-Ins­titut für Biochemie Martinsried, der der Entde­cker zahlreicher Onkogene ist. Seine Erkenntnisse über Krebszellen hat der Wissenschaftler in die Entwickl­ung von Medikamenten übersetzt. Die daraus ent­standenen Krebsmedikamente wie Herceptin® und Sutent® kommen Krebspatienten weltweit zugute.

11


Optimierung Depressionstherapie

Gefördert wurden die Forschungsvorhaben von Florian Holsboer vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie München zur molekulargenetischen Optimierung der Depressionstherapie mit DNA-Analysen. Ziel war es, dem Patienten gezielt das Medikament zu verabreichen, auf das er persönlich am besten reagiert und das für ihn die geringsten Nebenwirkungen hat.

12


Bachelorstipendien

Dank eines privaten Förderers konnten Stipendien an besonders talentierte ausländische Nachwuchs­wissenschaftler*innen vergeben werden, die schon unmittelbar nach dem Bachelor-Abschluss ein Pro­motionsstudium anstrebten. Damit konnten "Kluge Köpfe" gewonnen und die Attraktivität Deutsch­lands als Wissenschaftsstandort gefördert werden.

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