Eine Auswahl

Hier können Sie mitwirken!

Eule in Kanada

Medizin & Biologie

Der inneren Uhr auf der Spur

Unsere innere Uhr steuert viele Funktionen und Ab­läufe in unserem Organismus. Sie wird von außen durch Licht reguliert. Ein Forschungs­projekt am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik ver­mittelt interessante Fakten zum inneren Rhyth­mus und be­zieht Bürgerinnen und Bürger aktiv auf einer Road­show durch Deutschland in die For­schung ein.

Wir fördern das Projekt mit rund 400.000 Euro über zwei Jahre. Seien Sie bei der Förderung dieser viel­ver­sprechenden Kombination aus Grundlagen­forschung und Wissenschaftskommu­nikation mit dabei!

Projektporträt "Innere Uhr"

European Union Copernicus – Sentinel 2 imagery

Klima- & Artenschutz

Erforschung des Klimasystems

Mit neuen KI-Methoden werden in einer inter­natio­nalen Kooperation – dem MC³ 4Earth Center – klimarelevante Prozesse auf der Landoberfläche präziser erfasst. Auch sollen Stan­dards in der Erdsystemmodellierung gesetzt, geo­wissen­schaft­liche Erkenntnisse für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung genutzt und junge Forschende gefördert werden.

Der Projektbedarf beläuft sich auf 1,6 Millionen Euro über fünf Jahre.

Projektporträt MC³ 4Earth Center

Die Sonne - Kraftwerk unseres Planeten

Naturwissenschaft & Technik

SolBat: Lösungen für die Energiewende

Energie und Nachhaltigkeit sind Themen, die unsere Gesellschaft vor nie dagewesene Heraus­forderungen stellen. Um Lösungen für die Energie­wende zu ent­wickeln, sind nachhaltige und effi­zientere Materialien zur Energieumwandlung und -speicherung ebenso wichtig wie neue Konzepte dafür.

Der Projektbedarf beläuft sich auf 2,9 Millionen Euro über fünf Jahre.

Die Leibniz-Preisträgerin von 2025, Prof. Bettina Lotsch, erklärt ihre Forschung in einem kurzen Video der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Projektporträt "SolBat"

Großer Honiganzeiger

Klima- & Artenschutz

Triebkräfte biologischer Vielfalt verstehen

Das erste Max Planck Center in Afrika erforscht, wie Verhalten, Kommunikation, Lernen und Evolution zu­sammenhängen und wie dadurch biologische Vielfalt erzeugt bzw. erhalten wird. Außerdem: Welchen Ein­fluss hat eine sich verändernde Umwelt? Untersucht werden Verhaltensinteraktionen zwischen Vogelarten sowie zwischen Vögeln und Menschen.

Es werden 1,6 Millionen Euro privater Fördergelder zur Verfügung gestellt. Verbinden auch Sie sich mit diesem spannenden internationalen Projekt und kontaktieren Sie uns gerne!

Projektporträt "Max Planck-University of Cape Town Center for Behaviour and Coevolution"

Weitere Projekte

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Synthetische CO2 Fixierungswege

CARBON CAPTURE

Im Kampf gegen die Erderwärmung werden dringend innovative Ideen aus der Forschung benötigt: Ziel dieses Projektes ist es neue, inter- und transdisziplinäre Ansätze zur nachhaltigen Um­wandlung der Treibhausgase CO₂ und Methan zu entwickeln und die Möglichkeit zur Speicherung von CO₂ zu erforschen.

Dafür werden drei neue „Max Planck Foundation Research Groups“ im Forschungsfeld Carbon Capture aufgebaut. Mögliche For­schungsaspekte sind neue (elektro-)chemische, (bio)katalyti­sche, synthetisch-biologische, bio(techno)logische, mi­krobielle oder pflanzliche Verfahren sowie mate­rial- oder ingenieurwis­senschaftliche Ansätze.

Die Forschung des Projektes fokussiert sich da­rauf, Treibhaus­gase entweder direkt abzuscheiden und zu speichern oder sie in nützliche Moleküle umzu­wandeln.

Beson­ders wichtig ist die Entwicklung von Verfahren, die nicht nur ef­fektiv, sondern auch wirtschaftlich umsetzbar sind, um die glo­bale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Unterstützt durch die Max-Planck-Förderstiftung, werden die drei „Max Planck Foundation Research Groups“ ab 2025 ein­gerichtet. Diese Gruppen wer­den an führenden Max-Planck-Instituten forschen und ein Netzwerk aus Spitzenforschenden auf­bauen.

Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in Richtung kli­maneutraler Technologien und bietet viel­ver­sprechende Ansät­ze, um die Folgen des Klimawan­dels zu mildern.

Themenvielfalt

Auch hier können Sie mitwirken!
Eine Auswahl.

Ist Ihr Projekt nicht dabei, sprechen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne.

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Nanobodies gegen Pandemien

Das Projekt unter der Leitung von Dirk Görlich am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen ist auf die Erforschung einer Bandbreite potenziell pandemischer Viren ausgerichtet. Ziel ist die Erzeugung therapeutischer Nanobodies, die in großen Mengen kostengünstig und in hoher Qualität produziert werden können. Zudem soll mit der Ent­wicklung von Impf- und Wirkstoffen gegen bekannt­e Viren mit Pandemiepotenzial begonnen werden, um bei künftigen Pandemien besser vor­bereitet zu sein. Seit Mitte 2022 steht nun "Sepsis" im Mittelpunkt des Projekts.

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Archaische Genvarianten

Das Projekt von Nobelpreisträger Svante Pääbo mit Hugo Zeberg am Max-Planck-Institut für evolutio­näre Anthropologie Leipzig sorgt für ein besseres Verständnis, wie Genvarianten von ausgestorbenen menschlichen Formen die Gesundheit und Krank­heiten heutiger Menschen beeinflussen. Die beiden untersuchen mit ihrem Team die genomischen und funktionellen Unterschiede zwischen Menschen und ihren nächsten lebenden und ausgestorbenen Ver­wandten auf mehreren Ebenen, um unser Ver­ständ­nis der Kräfte zu verbessern, die die Genevo­lution bei Primaten bestimmen.

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Solidarität Israel

Das „Wissenschaftliche Solidaritätsprogramm“ der Max-Planck-Gesellschaft für Israel baut auf den en­gen wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel auf, insbesondere zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und dem Weizmann Institut. Ziel dieses Programmes ist es, einen Bei­trag dazu zu leisten, die israelische Wissenschaft wäh­rend der aktuellen Krise zu stabilisieren. Ins­beson­dere soll der „drop-out“ junger Talente aus der Wis­senschaft verhindert und deren baldige Rückkehr in die For­schung in Israel unterstützt werden. Auch der Aus­tausch israelischer Wissen­schaftler*innen mit Max-Planck-Instituten soll ge­stärkt werden.

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modus vivendi für den Libanon

Bei diesem Projekt der Max-Planck-Stiftung für Internationalen Frieden und Rechtsstaatlichkeit gGmbH soll durch Rüdiger Wolfrum und sein Team der Frie­den zwischen den verschiedenen religiösen Gruppen im Libanon wiederhergestellt und gefes­tigt werden. Außerdem soll ein modus vivendi ge­funden werden, der alle, nicht nur die religiösen, gesellschaft­lichen Kräfte einbezieht.

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Hermann-Neuhaus-Preis

In Gedenken an den erfolgreichen Unternehmer und großzügigen Forschungsförderer Hermann Neuhaus prämiert der Hermann-Neuhaus-Preis seit 2018 Postdoktorand*innen für herausragende Leistungen zwischen Grundlagenforschung und Anwendung. 25.000 Euro Preisgeld gehen an Forschende insbe­sondere aus der Biologisch-Medizinischen und der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft.

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Research Units in Afrika

Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Max-Planck-Gesellschaft errichten Max Planck Humboldt Research Units in Afrika damit mehr Institute und Standorte in Afrika als bisher ihre wissenschaftli­chen Fähigkeiten ausbauen können. Sie sollen zu Anziehungspunkten für exzellente Forscher*innen aus der ganzen Welt werden.

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Nachlass Max Planck

Die Urenkelin von Max Planck besitzt einige Briefe, Notizbücher, Dokumente von ihrem berühmten Vor­fahren. Diese sind derzeit als Leihgabe an der Uni­versität Kiel. Darüber hinaus soll der Nachlass an der Uni­versität aufgearbeitet und eine digitale Max-Planck-Ausstellung erstellt werden. Wir un­terstützen diese Vorhaben.

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Entwicklungspsychologie

Am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropo­logie Leipzig wird ein Projekt von Roman Stengelin zur nachhaltigen Förderung der wissenschaftli­chen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Nami­bia im Bereich der Entwicklungspsychologie geför­dert. Es dient zum besseren Verständnis der kind­lichen Entwicklung in unterschiedlichen Kulturen.

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Transitional Justice

Die Kooperation zwischen dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völker­recht Heidelberg und dem Minerva-Zentrum für Men­schenrechte in Israel dient der Erforschung recht­licher und gesellschaftlicher Maßnahmen, die den Weg von Konflikt und Unterdrückung zu Frieden und Gerechtigkeit weisen.

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Parkinson-Forschung

Ein privater Förderer unterstützt seit 2016 das Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt zum besseren Verständnis von Parkinson und anderen Krankheiten. Direktorin dieses heraus­ragenden Max-Planck-Instituts ist die im Jahr 2024 mit dem hochdotierten Körber-Preis ausgezeich­nete For­scherin Erin Schuman.

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Alzheimer-Forschung

Das bereits 2015 bis 2019 unterstützte Projekt von Ulrich Hartl und Ralf Jungmann am Max-Planck-Institut für Biochemie Martinsried zur Erforschung neurodegenerativer Krankheiten wird fortgesetzt. Alzheimer ist eine Diagnose, die viele fürchten, denn es gibt noch keine Therapie. Die Forscher möchten das ändern und mit ihrem interdiszipli­nären For­schungsprogramm die Mechanismen solcher Krankheiten besser verstehen. Die Ergeb­nisse des Projekts sollen Hinweise auf mögliche neue The­rapieformen liefern.

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HALO

HALO steht für High Altitude and Long Range. So lautet auch der Name des Forschungsflugzeugs, das der wis­sen­schaftlichen Untersuchung der Erd­atmos­phäre dient. Seit Ende 2013 finden Messflüge statt, an denen das Max-Planck-Institut für Chemie maß­geblich beteiligt ist oder die es koordiniert. Ein pri­vater Förderer unterstützte die letzte CAFE-Mission Pacific (Chemistry of the At­mosphere: Field Experi­ment). Die Untersuchun­gen in bisher unerreichter Qualität leis­ten einen wesent­­lichen Beitrag zum Verständnis der Ozonchemie und des Austauschs von Luftschadstoffen.

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