Energie und Nachhaltigkeit sind Themen, die unsere Gesellschaft vor nie dagewesene Herausforderungen stellen. Um Lösungen für die Energiewende zu entwickeln, sind nachhaltige und effizientere Materialien zur Energieumwandlung und -speicherung ebenso wichtig wie neue Konzepte dafür.
Der Projektbedarf beläuft sich auf 2,9 Millionen Euro über fünf Jahre.
Das erste Max Planck Center in Afrika erforscht, wie Verhalten, Kommunikation, Lernen und Evolution zusammenhängen und wie dadurch biologische Vielfalt erzeugt bzw. erhalten wird. Außerdem: Welchen Einfluss hat eine sich verändernde Umwelt? Untersucht werden Verhaltensinteraktionen zwischen Vogelarten sowie zwischen Vögeln und Menschen.
Es werden 1,6 Millionen Euro privater Fördergelder zur Verfügung gestellt. Verbinden auch Sie sich mit diesem spannenden internationalen Projekt und kontaktieren Sie uns gerne!
Projektporträt "Max Planck-University of Cape Town Center for Behaviour and Coevolution"
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Im Kampf gegen die Erderwärmung werden dringend innovative Ideen aus der Forschung benötigt: Ziel dieses Projektes ist es neue, inter- und transdisziplinäre Ansätze zur nachhaltigen Umwandlung der Treibhausgase CO₂ und Methan zu entwickeln und die Möglichkeit zur Speicherung von CO₂ zu erforschen.
Dafür werden drei neue „Max Planck Foundation Research Groups“ im Forschungsfeld Carbon Capture aufgebaut. Mögliche Forschungsaspekte sind neue (elektro-)chemische, (bio)katalytische, synthetisch-biologische, bio(techno)logische, mikrobielle oder pflanzliche Verfahren sowie material- oder ingenieurwissenschaftliche Ansätze.
Die Forschung des Projektes fokussiert sich darauf, Treibhausgase entweder direkt abzuscheiden und zu speichern oder sie in nützliche Moleküle umzuwandeln.
Besonders wichtig ist die Entwicklung von Verfahren, die nicht nur effektiv, sondern auch wirtschaftlich umsetzbar sind, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Unterstützt durch die Max-Planck-Förderstiftung, werden die drei „Max Planck Foundation Research Groups“ ab 2025 eingerichtet. Diese Gruppen werden an führenden Max-Planck-Instituten forschen und ein Netzwerk aus Spitzenforschenden aufbauen.
Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutraler Technologien und bietet vielversprechende Ansätze, um die Folgen des Klimawandels zu mildern.
Themenvielfalt
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Wir beraten Sie gerne.
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Nanobodies gegen Pandemien
Das Projekt unter der Leitung von Dirk Görlich am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen ist auf die Erforschung einer Bandbreite potenziell pandemischer Viren ausgerichtet. Ziel ist die Erzeugung therapeutischer Nanobodies, die in großen Mengen kostengünstig und in hoher Qualität produziert werden können. Zudem soll mit der Entwicklung von Impf- und Wirkstoffen gegen bekannte Viren mit Pandemiepotenzial begonnen werden, um bei künftigen Pandemien besser vorbereitet zu sein. Seit Mitte 2022 steht nun "Sepsis" im Mittelpunkt des Projekts.
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Archaische Genvarianten
Das Projekt von Nobelpreisträger Svante Pääbo mit Hugo Zeberg am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig sorgt für ein besseres Verständnis, wie Genvarianten von ausgestorbenen menschlichen Formen die Gesundheit und Krankheiten heutiger Menschen beeinflussen. Die beiden untersuchen mit ihrem Team die genomischen und funktionellen Unterschiede zwischen Menschen und ihren nächsten lebenden und ausgestorbenen Verwandten auf mehreren Ebenen, um unser Verständnis der Kräfte zu verbessern, die die Genevolution bei Primaten bestimmen.
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Das „Wissenschaftliche Solidaritätsprogramm“ der Max-Planck-Gesellschaft für Israel baut auf den engen wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel auf, insbesondere zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und dem Weizmann Institut. Ziel dieses Programmes ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, die israelische Wissenschaft während der aktuellen Krise zu stabilisieren. Insbesondere soll der „drop-out“ junger Talente aus der Wissenschaft verhindert und deren baldige Rückkehr in die Forschung in Israel unterstützt werden. Auch der Austausch israelischer Wissenschaftler*innen mit Max-Planck-Instituten soll gestärkt werden.
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Bei diesem Projekt der Max-Planck-Stiftung für Internationalen Frieden und Rechtsstaatlichkeit gGmbH soll durch Rüdiger Wolfrum und sein Team der Frieden zwischen den verschiedenen religiösen Gruppen im Libanon wiederhergestellt und gefestigt werden. Außerdem soll ein modus vivendi gefunden werden, der alle, nicht nur die religiösen, gesellschaftlichen Kräfte einbezieht.
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In Gedenken an den erfolgreichen Unternehmer und großzügigen Forschungsförderer Hermann Neuhaus prämiert der Hermann-Neuhaus-Preis seit 2018 Postdoktorand*innen für herausragende Leistungen zwischen Grundlagenforschung und Anwendung. 25.000 Euro Preisgeld gehen an Forschende insbesondere aus der Biologisch-Medizinischen und der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft.
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Max-Planck-Gesellschaft errichten Max Planck Humboldt Research Units in Afrika damit mehr Institute und Standorte in Afrika als bisher ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten ausbauen können. Sie sollen zu Anziehungspunkten für exzellente Forscher*innen aus der ganzen Welt werden.
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Die Urenkelin von Max Planck besitzt einige Briefe, Notizbücher, Dokumente von ihrem berühmten Vorfahren. Diese sind derzeit als Leihgabe an der Universität Kiel. Darüber hinaus soll der Nachlass an der Universität aufgearbeitet und eine digitale Max-Planck-Ausstellung erstellt werden. Wir unterstützen diese Vorhaben.
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Am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig wird ein Projekt von Roman Stengelin zur nachhaltigen Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Namibia im Bereich der Entwicklungspsychologie gefördert. Es dient zum besseren Verständnis der kindlichen Entwicklung in unterschiedlichen Kulturen.
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Die Kooperation zwischen dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht Heidelberg und dem Minerva-Zentrum für Menschenrechte in Israel dient der Erforschung rechtlicher und gesellschaftlicher Maßnahmen, die den Weg von Konflikt und Unterdrückung zu Frieden und Gerechtigkeit weisen.
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Ein privater Förderer unterstützt seit 2016 das Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt zum besseren Verständnis von Parkinson und anderen Krankheiten. Direktorin dieses herausragenden Max-Planck-Instituts ist die im Jahr 2024 mit dem hochdotierten Körber-Preis ausgezeichnete Forscherin Erin Schuman.
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Das bereits 2015 bis 2019 unterstützte Projekt von Ulrich Hartl und Ralf Jungmann am Max-Planck-Institut für Biochemie Martinsried zur Erforschung neurodegenerativer Krankheiten wird fortgesetzt. Alzheimer ist eine Diagnose, die viele fürchten, denn es gibt noch keine Therapie. Die Forscher möchten das ändern und mit ihrem interdisziplinären Forschungsprogramm die Mechanismen solcher Krankheiten besser verstehen. Die Ergebnisse des Projekts sollen Hinweise auf mögliche neue Therapieformen liefern.
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HALO
HALO steht für High Altitude and Long Range. So lautet auch der Name des Forschungsflugzeugs, das der wissenschaftlichen Untersuchung der Erdatmosphäre dient. Seit Ende 2013 finden Messflüge statt, an denen das Max-Planck-Institut für Chemie maßgeblich beteiligt ist oder die es koordiniert. Ein privater Förderer unterstützte die letzte CAFE-Mission Pacific (Chemistry of the Atmosphere: Field Experiment). Die Untersuchungen in bisher unerreichter Qualität leisten einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Ozonchemie und des Austauschs von Luftschadstoffen.
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