Dr. Stefan von Holtzbrinck
Der Impulsgeber, Stiftungsgründer, Förderer & Stiftungsrat
Stefan von Holtzbrinck ist ein großer Befürworter der Wissenschaft. Mit Leidenschaft unterstützt er insbesondere wegweisende Max-Planck-Forschungsprojekte über die Max-Planck-Förderstiftung. Sein Engagement entspringt einer tiefen Wertschätzung für bahnbrechende Forschung und dem Wunsch, zum Verständnis der Menschheit über die Welt beizutragen.
Inspiriert durch den ehemaligen Max-Planck-Präsidenten Peter Gruss und ermutigt von Reinhard Pöllath, hat Stefan Holtzbrinck mit ihm die Max-Planck-Förderstiftung gegründet, die seit ihrer Gründung über 90 Projekte finanziert hat. Sein Wirken steht exemplarisch für ein tiefes Engagement zur Förderung intellektueller Neugier und wissenschaftlichen Fortschritts, wobei er besonders stolz auf Projekte wie die Entdeckung von Krebstherapien und Kooperationen mit der NASA ist.
Stefan von Holtzbrinck sieht seine Rolle nicht nur als finanzieller Unterstützer, sondern als Teilnehmer einer "Olympiade des Geistes", bei der er Teil von etwas Größerem ist, das die Grenzen des Wissens erweitert. Er glaubt an die Kraft privater Förderungen, um Innovationen voranzutreiben, und wird von dem Staunen motiviert, das wissenschaftliche Durchbrüche mit sich bringen.
Sein Optimismus für die Zukunft zeigt sich in seinem Bestreben, den Einfluss der Stiftung weiter auszubauen und zu demonstrieren, dass bedeutende wissenschaftliche Erfolge in Deutschland und darüber hinaus möglich sind.
Motivation - Das sagen unsere Fördernden
Ich bin meinem Mann für seine Weitsicht unendlich dankbar, mir mit der Max-Planck-Förderstiftung eine Aufgabe und eine zusätzliche Familie zu schenken, die immer neues Max-Planck-Wissen mit mir teilt. Das motiviert mich, ich bin neugierig auf die Zukunft!
Uta Neuhaus
Förderin, Witwe des Stifters Hermann Neuhaus
Alle großen Forschungsorganisationen weltweit haben und brauchen beides – öffentliche und private Mittel. Zum Dank erhalten Max-Planck-Fördernde Zugang zu den Besten.
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Eine Zeitreise in die Ur-Geschichte des Menschen: Mit ihrer großzügigen Spende für eine neue Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie unterstützt unsere Förderin Sabine Schaefer die Fortführung der nobelpreisgekrönten Forschung von Svante Pääbo.
Bei einem Besuch im Januar 2024 am Institut kamen die Förderin und ihr Enkel in den Genuss, die Arbeit der Wissenschaftler von diesen persönlich und in kleinstem Kreis erklärt zu bekommen. Beide waren begeistert, was die Aussage Sabine Schaefers deutlich unterstreicht: Die Forschung von Svante Pääbo ist faszinierend, aufregend – und zum Träumen! Es war ein glücklicher Tag.
Die Arbeit der neuen Gruppe basiert auf der Entschlüsselung des Neandertaler-Genoms von Svante Pääbo, die ihm 2022 den Nobelpreis für Medizin eingebracht hat. Nun soll es um das bessere Verständnis gehen, wie Genvarianten von ausgestorbenen menschlichen Formen die Gesundheit und Krankheiten (z.B. COV-19) von Menschen heute beeinflussen. Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt und wird aus Mitteln der Max-Planck-Gesellschaft, des Instituts und von der Max-Planck-Förderstiftung finanziert.