GEMEINSAM FÜR DIE BEKÄMPFUNG NEURODEGENERATIVER ERKRANKUNGEN. ALFRED DOLLWET STIFTUNG UNTERSTÜTZT MAX-PLANCK-FORSCHUNG
Die Alfred Dollwet Stiftung wurde 2008 von Gisela Dollwet gegründet, um das Erbe ihres Mannes, des Namensgebers der Stiftung fortzuführen. Sein besonderes Interesse galt der Hirnforschung im Bereich degenerativer Erkrankungen, wie zum Beispiel der Parkinson-Krankheit.
Sein Ziel war es, die Wissenschaft auf diesem Gebiet im Rhein-Main-Gebiet zu fördern und zur Früherkennung und Entwicklung von Heilungsmethoden beizutragen.
EFFEKTIVE, VERTRAUENSVOLLE ZUSAMMENARBEIT SEIT 2016
Die Vorstände der Alfred Dollwet Stiftung kamen 2016 auf die Max-Planck-Förderstiftung (MPF) zu, auf der Suche nach zukunftsweisender Forschung, die dem Stifterwillen entspricht. Seitdem fördert die Alfred Dollwet Stiftung regelmäßig und mit wachsendem Engagement Projekte am Max-Planck-Institut (MPI) für Hirnforschung in Frankfurt.
„Mein Co-Vorstand Frank Lohmüller und ich freuen uns, mit der Max-Planck-Förderstiftung die Anliegen unseres Stifters wirkungsvoll und auf höchstem Niveau umsetzen zu können“, so Marc Sonnleitner.
PARKINSON VERSTEHEN – PARKINSON BEKÄMPFEN
Die jüngste Förderung der Dollwet-Stiftung unterstützt die Forschungsgruppe „Neuronale Schaltkreise für instinktives Verhalten” von Vanessa Stempel. Ihr Ziel: die neurophysiologischen Grundlagen von Sprachstörungen bei Parkinson besser zu verstehen. Mehr als 90 Prozent der Parkinson-Patient*innen leiden unter Beeinträchtigungen ihrer Sprache, ihrer Stimme und dadurch ihrer Lebensqualität.
In den vergangenen Jahren hat die MPF bereits einige zusätzliche Spielräume für Forschungsprojekte zu neurodegenerativen Erkrankungen mit Fördermitteln der Alfred Dollwet Stiftung ermöglichen können. So zum Beispiel von den Max-Planck-Wissenschaftler*innen Tatjana Tschumatschenko, Hiroshi Ito und Julijana Gjorgjieva, deren wichtige Erkenntnisse längst als bahnbrechende, exzellente Hirnforschung mit renommierten Preisen wie dem des Europäischen Forschungsrates (ERC) ausgezeichnet wurden.
Wir sagen DANKE an die Alfred Dollwet Stiftung für ihre Unterstützung von Max-Planck-Wissenschaft und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!
Bild: MPI für Hirnforschung/Vanessa Stempel