Aus der Max-Planck-Gesellschaft: Neues Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie

Die Verhaltensforschung bekommt ein eigenständiges Institut mit international renommierten Direktoren in Konstanz

Für die Max-Planck-Gesellschaft ist die Verhaltensforschung in Zeiten rasanten technologischen Fortschritts ein zukunftsträchtiges Forschungsfeld. Der Standort des Max-Planck-Instituts für Ornithologie in Radolfzell und Konstanz wird deshalb ein eigenständiges Institut. Schwerpunkte des neuen Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie werden die Erforschung von kollektivem Tierverhalten und -bewegungen sein. Das Institut wird von international renommierten Verhaltensforschern geführt: Zu den beiden bereits bestehenden Abteilungen von Martin Wikelski und Iain Couzin kommt Margaret Crofoot von der University of California in Davis als dritte Direktorin hinzu. Das neue Institut ist Teil eines weltweit führenden fächerübergreifenden Forschungsverbundes in Konstanz, der das Gruppenverhalten unterschiedlicher Tierarten mithilfe modernster Technologien erforscht.

Die Forschungsarbeit von Margaret Crofoot am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz wird von der Max-Planck-Förderstiftung unterstützt.

Ein Projekt zur Erforschung der Aalwanderung von Martin Wikelski wird über die Dr. Gerhard und Irmgard Gross-Stiftung von der Max-Planck-Förderstiftung am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell unterstützt.

Aus der Max-Planck-Gesellschaft: Neues Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie

Bild: © A. Griesch