Ehrung: Max-Planck-Forscher erhalten Breakthrough-Preis 2020

Weltweit höchst dotierter Wissenschaftspreis für Franz-Ulrich Hartl

Franz-Ulrich Hartl, Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, erhält zusammen mit einem Kollegen aus den USA den Breakthrough Preis in Life Sciences 2020. Die beiden Forscher werden für die Entdeckung der molekularen Proteinfaltungshelfer geehrt. Darüber hinaus erhält die Event Horizon Kollaboration den Breakthrough-Preis für Fundamentalphysik für das erste Bild eines schwarzen Lochs in der Galaxie Messier 87. Das Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie und das Institut für Radioastronomie im Millimeterbereich (IRAM) haben dabei eine herausragende Rolle gespielt. Der Preis wird am 3. November im Silicon Valley, USA, überreicht und ist mit drei Millionen US-Dollar der höchst dotierte Wissenschaftspreis der Welt.

Die Max-Planck-Förderstiftung ermöglichte es Franz-Ulrich Hartl und Ralf Jungmann am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, eine neue Superauflösungstechnik zur Erforschung neurodegenerativer Krankheiten (wie z.B. Alzheimer) weiterzuentwickeln.

Bild: © MPI f. Biochemie/ A. Bracher

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