Geförderte Forscher und Projekte: Bildgeschichte des Meeres am Kunsthistorischen Institut in Florenz

Von jeher fasziniert das Meer: als reiche Nahrungsquelle, als Bedrohung für Küstenbewohner, aber auch als Projektionsfläche für Hoffnungen und Ängste derer, die sich mit Schiffen ins Ungewisse wagten. Meere und Ozeane spielen eine entscheidende Rolle für politische Konstellationen, für die Bildung von Herrschaftsräumen und für kulturellen Austausch. Als Wirtschaftsraum sind sie von großer Bedeutung für die Entwicklung der Gesellschaften, und seit rund 200 Jahren finden Erholungssuchende am Strand Abstand vom Alltag. Viele Künstler haben das Meer mit seinen Wellen und seinem Licht, seiner Ausdehnung und Tiefe, seinen Bewohnern, Schiffen oder Schiffbrüchen in Bilder gefasst. Am Kunsthistorischen Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Florenz beschäftigen sich Hannah Baader und Gerhard Wolf mit der globalen Bildgeschichte des Meeres. Eine Auswahl an Bildern gibt Einblick in ihre Erkenntnisse.

Die Max Planck Förderstiftung unterstützt die Erweiterung des Instituts und seiner Bibliothek.

Bildgeschichte der Meere am Kunsthistorischen Institut in Florenz

Bild: © Cantino planisphere, Biblioteca Estense, Modena