Hamburger Freundeskreis: Besuch am Max-Planck-Institut für Meteorologie

Nobelpreisgekrönte Klimaforschung in Hamburg

Klimaforschung gehört zur DNA Hamburgs.“ Unter diesem Motto traf sich der Hamburger Freundeskreis der MPF am Max-Planck-Institut für Meteorologie für einen persönlichen Einblick, wie dort grundlegende Forschung zum Klimawandel betrieben wird. Für alle Bereiche in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist Klimaforschung das Zukunftsthema. Und Hamburg ist da Weltklasse!

Die international renommierte Spitzenforschung dort verbindet nobelpreisgekrönte Exzellenz mit aktueller Brisanz. So erläuterte Jochem Marotzke den Beitrag der Grundlagenwissenschaft u.a. beim Weltklimabericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)und warum der Gründungsdirektor Prof. Klaus Hasselmann für seine bahnbrechende Forschung mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

„Es gibt keinen Point-of-no-Return im Klimaschutz“, so das Plädoyer von Jochem Marotzke. Für ihn bedeutet Klimaschutz nicht Verzicht oder Opfer, sondern Gelegenheit für Innovation und Transformation.

NachwuchswissenschaftlerInnen gaben anschauliche Einblicke in ihre konkrete Forschungsarbeit, so zur Frage nach der unsichtbaren Sprache der Wolken oder zu den „Cold Pools“. Thomas Ludwig führte durch das Deutsche Klimarechenzentrum als „Labor“ der Klimaforschung. „Levante“, der neueste Computer der Superlative, faszinierte die Gäste ebenso wie das besondere Forschungsprojekt „Segeln für die Wissenschaft“.

Im Rahmen des letztgenannten Projekts ermöglicht der Hamburger Freundeskreis die Verwendung eines speziellen Messgeräts, mit dem Boris Herrmann bei der Vendée Globe unverzichtbare Klimadaten auf den Weltmeeren erhebt.

Danke an alle Förderinnen und Förderer, die dies mit ihrer Spende ermöglichen! Danke auch für Ihren wirkungsvollen Beitrag für die Klimaforschung!

Bild: © Max-Planck-Institut für Meteorologie