Story
CaCTüS Cohort 2024
Der dritte Jahrgang von CaCTüS (Computation & Cognition Tübingen Summer Internship) mit neun talentierten Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem globalen Süden verbrachte einen Sommer in Tübingen und Stuttgart. Stationen waren die MPIs für Intelligente Systeme in Tübingen und Stuttgart sowie das MPI für biologische Kybernetik.
Kandidat*innen wurden aus circa 700 Bewerbungen nach den hohen, wissenschaftlichen Kriterien der Max-Planck-Gesellschaft ausgewählt.
Bethlehem aus Äthiopien, Emmanuel aus Nigeria, Sandro aus Kroatien, Tedd aus Malaysia, Veronica aus Argentinien, Fay aus dem Sudan, Teodora aus Serbien, Sareli und Luis aus Peru hatten einen großartigen Sommer in Deutschland.
Bereits zum dritten Mal finanzierte die HFE das Rahmenprogramm von CaCTüS, wodurch sich das Programm stark von anderen Summerschools unterscheidet. Ein Präsentationstraining, ein Workshop zur erfolgreichen Antragstellung von Forschungsmitteln, gemeinsame Ausflüge, sich vernetzen sind wichtige Bestandteile eines erfolgreichen Auslandsaufenthaltes.
Bei beiden Besuchen (siehe Forschungspraktikum von Thara), die die HFE unterstützte, wurde klar: Eine Station bei „Max Planck“ im Lebenslauf öffnet jungen, talentierten Menschen Türen, die ihnen sonst verschlossen blieben.
Ob sie in der reinen Forschung bleiben oder eine Karriere als Wissenschaftler*innen in der Wirtschaft anstreben, ist für Stifter Dr. Wolfgang Hanrieder zunächst nicht entscheidend. Für ihn gilt, dass sie sich an diese besondere Chance und an die Zeit an „ihrem“ Max-Planck-Institut ein Leben lang erinnern werden und den Ruf der Max-Planck-Gesellschaft positiv in die Welt tragen.