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Am 23. April 2025, im internationalen Jahr der Quantenwissenschaften und -technologie feierten Wissenschaftler*innen in aller Welt den 167. Geburtstag des Begründers der Quantentheorie, des Kielers Max Planck.
Das nahm Prof. Michael Bonitz von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel für das dortige Max-Planck-Museum zum Anlass, eine Festveranstaltung für Planck zu organisieren. Nachdem bereits im Dezember 2024 erste Ergebnisse der Sichtung in der neuen Buchreihe "Kieler Beiträge zu Max Planck" publiziert wurden, ist pünktlich zum Geburstag nun der erste Teil des Planck-Nachlasses (Scans von Originaldokumenten) der Öffentlichkeit online frei zugänglich gemacht worden.
Die hierfür ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter*innen der Uni Kiel haben bisher zehn Prozent des Nachlasses – "Die Kondolenzen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Tode von Max Planck 1947" – eingestellt (Foto: Schreiben von Albert Schweitzer).
Schreiben in Sütterlinschrift werden zusätzlich als Textdokument angeboten. Hier wiederum haben Interessierte aus der Bevölkerung ehrenamtlich mitgeholfen.
Aus den Briefen ist ersichtlich, welch hohes Ansehen Planck nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland, selbst während der NS-Diktatur, genoss.
Unter den Gästen der Festveranstaltung war neben dem Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Prof. Klaus Richter, auch der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Patrick Cramer (hier sein Grußwort). Die Website des Max-Planck-Museums ist hier zu finden.