Quantenwelt erkunden

QuantumLeaks-Stiftung

Etwas zurückgeben – das ist oft die Motivation eines Stifters oder einer Stifterin. Bei der Treuhandstiftung QuantumLeaks-Stiftung von
Dr. Michael Lebert ist dies definitiv der Fall.

Stifter Dr. Michael Lebert

Quantenverschränkung

Dr. Michael Lebert ist Alum­nus des Max-Planck-Insti­tut für Fest­kör­per­for­schung in Stutt­gart. Er möch­te die wissen­schaft­liche Community unter­stützen, die ihn während seiner Zeit dort inspi­riert hat.

Er gründe­te daher im Sommer 2023 unter dem Dach der Max-Planck-För­der­stif­tung die Quantum­Leaks-Stif­tung, die der For­schung und Wissen­schaft dient. Der Fokus liegt dabei auf der För­de­rung und Wür­di­gung der strukturel­len Inter­pre­tation der Quantenverschränkung.

Exzellente Projekte för­dern, Prei­se oder Stipen­dien für talen­tierte Nach­wuchs­­for­scher*innen oder heraus­ragende Wissen­schaft­ler*innen aus dem Um­feld der Max-Planck-Gesell­schaft ver­ge­­ben – das hat sich Michael Lebert als Teil der Max-Planck-Familie mit der Stif­tung vor­ge­nom­men.

Ein besonderes Anlie­gen ist es für ihn, eine Ver­bin­dung zur Alexan­der von Hum­boldt-Stif­tung oder der eben­falls seit 2012 bei der Max-Planck-För­der­stif­tung treuhänderisch verwalte­ten Werner-Heisenberg-Stiftung mit dem Fokus „Quanten­physik an Schu­len“ herzustellen.

Das Phänomen der Quantenverschränkung aufklären

Auf den Spuren Einsteins und Schrödingers

Preisträger beim Quantum Talents Symposium München

Etwas zurückgeben

Die Vision der Stiftung ist, das Phänomen der Quantenverschränkung mit aufzuklären – in Zusammenarbeit mit zwei Giganten der Wissen­schaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Rotlaser-Spiegelbild

Ein schillerndes Phänomen

Die Quantenverschränkung ist eine grundlegende Eigenschaft der Quantenmechanik. Albert Einstein, Niels Bohr und Erwin Schrödinger hat­ten dieses physikalische Phänomen 1935 initial und kontrovers diskutiert. Egal wie weit zwei ver­schränkte Teilchen (z.B. Photonen, Elektronen) voneinander entfernt sind, sie stehen in instan­taner, unmittelbarer Wechselwirkung zueinander.

‎

Vom Kleinsten zum Größten

Wie die Gravitation so ist auch die Quanten­verschränkung strukturell nicht verstanden. Beide funktionieren, wir wissen aber nicht wie. Ein erweitertes Verständnis von Raum und Zeit, über die klassisch-physikalische Linie hinaus, scheint angebracht. Das Anliegen der Stiftung ist es, hier interessante Erklärungsmodelle zu diskutieren.

Dr. Sara Murciano erhält den Quantenverschränkungpreis von Dr. Michael Lebert.

5.000 Euro Preisgeld für Quantum Talents

Symposium in München

Die erstmalige Veranstaltung im Herbst 2024 brachte herausragende Doktoranden und Postdocs aus der ganzen Welt zusammen, um ihre Forschung im Bereich der Quantenwissen­schaft und -technologie zu präsentieren. Das zweitägige Symposium wurde von der Münchner Quanten-Community organisiert und hatte zum Ziel, den Wissens­austausch, die Zusammenarbeit und die Karriereentwicklung zu fördern.

Das Quantum Talents Symposium Munich ist eine gemeinsame Initiative des Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST), der International Max Planck Research School for Quantum Science and Technology (IMPRS-QST), dem Munich Quantum Valley (MQV) und dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ).

Dr. Sara Murciano erhielt den Quantenverschränkungspreis 2024 der QuantumLeaks-Stiftung.

Motivation des Stifters

Zum Verständnis der Quantenverschränkung bei­­zu­­tragen, ist die Einladung, geebnet von Ein­stein und Schrödinger. Die MPF samt Max-Planck-Gesell­schaft und Alexander von Humboldt-Stif­­tung sind die starken Schultern meiner Stiftung.

Dr. Sara Murciano erhält den Quantenverschränkungpreis von Dr. Michael Lebert.

Dr. Michael Lebert

Stifter