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Erstes Wohnbauprojekt der Max-Planck-Förderstiftung entsteht in Göttingen 

Visual des MPF-Wohnbauprojektes in Göttingen für MAX PLANCK
Grundsteinlegung Wohnbauprojekt Göttingen 2025: Die Zeitkapsel wird einbetoniert.

Grundsteinlegung

Mit einer feierlichen Grundsteinlegung am 4. Juni 2025 wurde das erste Wohnbauprojekt der Max-Planck-Förderstiftung auf dem Göttinger Nordcampus offiziell begonnen.

Es entsteht ein Apartmenthaus im Auftrag der Stiftung für Studierende und Promovierende der Max Planck Schools sowie für Doktorand*innen der International Max Planck Research Schools. Auch für Auszubildende und Forschende der vier Göttinger Institute der MPG ist das Wohngebäude vorgesehen.

Auf dem Foto zu sehen sind von links nach rechts Simon Hottel (GOLDBECK), Alfred Hildebrandt (Hildebrandt Immobilien), Roman Franz (Technischer Leiter Immobilien, Max-Planck-Förderstiftung) und Prof. Dr. Thorsten Kleine (Direktor des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung).

Die Projektkosten von rund 25 Millionen Euro trägt vollständig die Max-Planck-Förderstiftung. Bezugsfertig soll das Gebäude bereits im ersten Halbjahr 2026 sein.

Als zentraler Akt wurde eine Zeitkapsel in das Fundament des Neubaus eingelassen. Der symbolische Gruß an die Zukunft setzt sich aus Erinnerungen an die Förderinnen und Förderer der Max-Planck-Förderstiftung zusammen, als Dank dafür, dass sie solche und viele andere Projekte möglich machen.

Zeitkapsel mit Erinnerungen und Dank an MPF-Fördernde

Immobilienengagement

Die Apartments und ihre Bewohner*innen

Max-Planck-Spitzenforschung braucht beste Rahmenbedingungen – und dazu gehören bezahlbarer Wohnraum sowie die Unterstützung bei Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Deshalb gibt es neben einem Apartmenthaus mit 154 hochwertigen, energetisch nachhaltigen und vollständig möblierten Wohneinheiten – vorrangig für Promovierende der Max Planck Schools und der International Max Planck Research Schools sowie für Auszubildende und Forschende der drei Göttinger Max-Planck-Institute – auch eine Kindertagesstätte mit 60 Betreuungsplätzen.

Alle Apartments sind mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Außerdem stehen Gemeinschaftsflächen zur Verfügung. Eine Photovoltaikanlage erzeugt den Strom für Heizwärme und Wärmepumpe.

Das Gebäude wird den Namen „NeuHaus“ tragen. Damit würdigen wir unseren größten Förderer, den 2007 verstorbenen Unternehmer Hermann Neuhaus. Sein finanzielles Fundament und das Engagement weiterer privater Unterstützer machen dieses Projekt unter dem Motto "Bauen für Wohnen & Forschen" möglich. Danke!

Unser Engagement im Bereich Immobilien geht aber auch noch in andere Richtungen. Wenn Sie beispielsweise mehr über die Übertragung einer Immobilie an uns erfahren möchten, melden Sie sich gerne bei uns.